Spannende DarkNet-Tour in der Schweickert Firmenzentrale
Vergangenen Mittwoch haben wir gemeinsam mit Rapid7 Licht in das dunkle DarkNet gebracht und den Gästen in einer spannenden Tour gezeigt, wie es im DarkNet wirklich aussieht.
Am 18. Oktober fand in der Schweickert Cafeteria eine ganz besondere Touristen-Fphrung statt: Gemeinsam mit unseren Gästen und dem Threat & XDR Sales Specialist Fabian Guter von Rapid7 sind wir tief ins DarkNet eingetaucht und haben die dunkle Seite des Internets erkundet.
Die Tour hat vor allem gezeigt, dass das DarkNet mehr einem hochorganisierten Wirschaftsunternehmen gleicht, als einem unübersichtlichen Netzwerk von Cyberkriminiellen. Das DarkNet ist heute vor allem ein Marktplatz für organisierte Kriminalität, das Milliardenumsätze macht und immer professioneller wird.
Ist das Dark Web wirklich so düster, wie alle sagen?
Fabian Guter hat uns diese Frage beantwortet und uns mit genommen ins echte Dark Web. Dabei ist vorallem eins deutlich geworden: Es ist nicht viel anders aufgebaut als Internet Giganten wie Amazon. Es gibt Onlineshops und Foren zu jedem erdenklichen Thema. Nur eines gibt es nicht: Suchmaschinen. Und das bedeutet, man muss ganz genau wissen wohin man möchte, um zu finden was man sucht.
Das Dark Web ist auch nicht wirr und ziellos, im Gegenteil es hat alles eine Struktur, es kann nur sein, dass das was an einem Tag noch da war, am nächsten bereits woanders ist. Shoppen kann man im Darknet alles, von Kreditkarten bis hin zu unentdeckten Sicherheitslücken von Unternehmen – wenn man bereit ist, dafür zu bezahlen.
Doch nicht jeder nutzt das Darknet für dunkle Machenschaften- in manchen Ländern sind Menschen nämlichen auf den anonymen Zugang angewiesen, um überhaupt an Informationen aus der Welt zu kommen. Denn was hierzulande frei bei Google zur Verfügung steht, wird woanders stark zensiert, oder gar nicht erst veröffentlicht.
Und wie schützt man sich vor einem Angriff?
Es ist eher die Frage, wie bereite ich mich darauf vor und welche Maßnahmen kann ich ergreifen, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Eine Maßnahme ist hier ein gutes Schwachstellenmanagement und Monitoring, das die laufenden Systeme beobachtet und Unregelmäßigkeiten meldet und in ihrer Tätigkeit einschränkt.
Wir bedanken uns bei unserem Hersteller Rapid7 für einen spannenden und kurzweiligen Vortrag und bei unseren Gästen für die Teilnahme.