Spatenstich für neue Firmenzentrale: Schweickert öffnet Tür in die Zukunft
Schweickert – der überregional tätige Elektro- und IT-Dienstleister aus Walldorf und Nußloch – baut für die Zukunft: Unter diesem Slogan kann man das ehrgeizige Neubauprojekt am treffendsten zusammenfassen. Um weiter wachsen zu können wurde mit dem feierlichen Spatenstich am 01. März 2019 in Anwesenheit geladener Gäste aus Politik und Gesellschaft der Baubeginn der neuen Firmenzentrale am Kleinfeldweg im Walldorfer Industriegebiet markiert. Das mit rund 25 Millionen Euro veranschlagte Investitionsprojekt soll bis Ende 2020 erfolgreich abgeschlossen sein und bietet Platz für über 350 Mitarbeiter. Ziel des Neubaus mit angeschlossener Monteurshalle ist es, die beiden Unternehmensteile Schweickert Elektrotechnik und Schweickert Netzwerktechnik unter einem Dach zusammenzuführen und zu vereinen. Mit dem Neubau investiert Schweickert in die Zukunft und den Standort Walldorf, was als klares Bekenntnis zur Metropolregion Rhein-Neckar zu verstehen ist. Schweickert folgt damit seiner Maxime: lokal verwurzelt, global zu Hause.
Neues Hauptgebäude: offen, kommunikativ und zukunftsorientiert
„Der neue Büro- und Hallenkomplex steht für Offenheit, Innovation, Vernetzung und Kreativität“, erläutert Ralf Schweickert, geschäftsführender Gesellschafter von Schweickert, anlässlich der Projektvorstellung beim Spatenstich. Im Rahmen eines anonymisierten Architekturwettbewerbes wurden 2016 vier Entwürfe für den Neubau prämiert. Eine Jury bestehend aus der Schweickert-Unternehmensleitung und weiteren Sachverständigen hat aus den eingereichten Entwürfen ein Konzept ausgewählt, das als klarer Sieger den Zuschlag zur Umsetzung erhalten hat. Preisträger ist das Architekten-Team um Mike Herud und Oliver Kettenhofen von der Scope Architekten GmbH aus Stuttgart.
Neubaukonzept punktet mit charakteristischer Einfachheit, Nachhaltigkeit und zukunftsweisendem Bürokonzept
Das Bürogebäude soll der Belegschaft nicht nur modernsten Arbeitsraum bieten, sondern insbesondere zum direkten Dialog mit dem Kunden anregen. Oliver Kettenhofen, beauftragter Architekt des Projekts betont: „Mit der neuen Infrastruktur gelingt es, die künftige Unternehmenszentrale von Schweickert nicht nur optisch, sondern auch technologisch auf dem neuesten Stand zu präsentieren. Darüber hinaus gelingt es künftig, dass Gebäude selbst als eine Art überdimensionalen Showroom zu nutzen, um so das komplette (Dienst-) Leistungsspektrum von Strom bis IT dem (potenziellen) Kunden am «lebenden Objekt» zeigen zu können.“
Der Neubau fasst dabei die bislang sehr heterogen gewachsenen Bürostrukturen in Walldorf, St. Leon-Rot und Nußloch zu einem identitätsstiftenden Campus zusammen und schafft damit die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Erweiterbarkeit durch eine Ausbaureserve im Anschluss an das Hauptgebäude. Der neue Bürokomplex folgt dabei der Vision eine offene und kommunikative Unternehmenskultur von Schweickert auch baulich umzusetzen. Das Gebäude setzt dabei einerseits mit seiner inhaltlichen Zielsetzung – ein Treffpunkt für Menschen mit Ideen zu sein – in seiner bebauten Umgebung einen neuen Standard. Andererseits setzt es als räumliche Präsenz ein deutliches Zeichen für den zukunftsorientierten Wachstums- und Innovationsstandort Walldorf. Markantes Zeichen des Konzepts ist der dreibündige Aufbau. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die bestehende örtliche Infrastruktur aktiv mit eingebunden wird und sich im Innenraum des Gebäudekomplexes ein Freibereich befindet. Dabei wird die Freifläche in Teilen mit einer massiven Betondecke überdacht sein, wodurch sich eine Art zweigeschossiger Garten mit integriertem Grillplatz für die Belegschaft ergibt. Überdies setzt Schweickert bei der Realisierung des Bauprojekts maßgeblich auf das Thema Nachhaltigkeit. Für die Klimatisierung des Gebäudes wird eine Geothermie-Anlage zum Einsatz kommen, die es ermöglicht, höchste Energiestandards zu erfüllen und so einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten.
Das geplante Konzept enthält eine Gebäudefläche von 7.313 Quadratmetern mit 350 eingeplanten Arbeitsplätzen. Die räumliche Kapazität wurde vom Planungsteam auf 28.643 Kubikmeter für das Bürogebäude und 7.920 Kubikmeter für die Versammlungshalle von Schweickert kalkuliert.