Schweickert ist klimaneutral
Schweickert - ein Familienunternehmen mit Sitz in Walldorf - kompensiert seit 2018 die CO2 Emissionen. Damit erhält das mittelständische Unternehmen auch 2022 das Prädikat „klimaneutral“. Die jährliche CO2 Bilanzierung ergibt eine Verringerung der CO2 Emissionen um 30%, was unter anderem auf die passive Bauweise der Firmenzentrale, die im Dezember 2020 bezogen wurde, zurückzuführen ist.
30% weniger CO2 Emissionen
Schweickert macht Verbräuche transparent: Als Grundlage für unsere Aktivitäten prüfen wir, wie viele Treibhausgase wir in welchen Bereichen verursachen. Im Jahr 2021 kommen wir auf einen Gesamt-Fußabdruck von 937 Tonnen CO2. Die stärksten Treiber in unserer CO2 Bilanz ist der Kraftstoffverbrauch der Firmenflotte (Scope 1) sowie die Arbeitswege der Mitarbeiter:innen (Scope 3).
Unsere Gesamtemissionen sanken von 1297,5 Tonnen CO2 im Jahr 2018 auf 936,3 Tonnen CO2 im Jahr 2021. Das ist vor allem auf einen starken Rückgang der Emissionen im Bereich Wärmeverbrauch zurückzuführen. Die nachhaltige Bauweise der Firmenzentrale sorgt für dauerhafte CO2 Einsparungen durch den Einsatz von Geothermie und Betonkerntemperierung.
Damit geben wir uns aber noch nicht zufrieden. Durch die Investition in moderne Sensortechnik und Software, die Energiedaten und – verbrauch intelligent steuert, wollen wir die Betriebskosten der 8000 Quadratmeter großen Firmenzentrale weiter senken und Treibhausgase reduzieren. Zusätzlich arbeiten wir auch daran, die vielen von uns eingesetzten Fahrzeuge Schritt für Schritt in Richtung Klimaneutralität zu bringen.
Schweickert ist 2021 klimaneutral
Durch den Kauf von CO2 Zertifikaten gleichen wir die angefallenen Treibhausgase aus. Seit 2018 ist Schweickert schon klimaneutral. Für uns ist das ein Prozess: Mit dem Erfassen, können wir unsere Verbräuche transparent machen. Anschließend überprüfen wir, wie wir CO2 Emissionen vermeiden und reduzieren können, sodass wir langfristig weniger kompensieren müssen.
Erneuerung der WIN-Charta Mitgliedschaft
Schweickert ist seit 2021 Mitglied der WIN-Charta, einer Initiative des Landes Baden-Württemberg. Mit der Unterzeichnung verpflichten wir uns zu ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung. Unser Nachhaltigkeitsbericht 2021 dokumentiert sowohl bereits erfolgreich umgesetzte Projekte als auch konkrete Ziele für die Zukunft. Besonderer Fokus liegt für uns weiterhin auf den Leitsätzen "Energie und Emissionen" und "Engagement der Anspruchsgruppen" steigern. Informationen dazu fassen wir in unserem Nachhaltigkeitsbericht zusammen.
Unsere nachhaltigen Aktivitäten in einem Bericht
Der Nachhaltigkeitsbericht von 2021 entspricht den Vorgaben der WIN-Charta. Basierend auf den 12 Leitsätzen für die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales Engagement berichten wir, welche Aktivitäten wir im letzten Jahr umgesetzt haben und geben einen Ausblick, was wir uns für die Zukunft vorgenommen haben. Als Mitgliedsunternehmen der WIN-Charta aktualisieren wir jährlich unsere Verpflichtungen.
Gemeinsames Anpacken beim WIN-Projekt
Für das Jahr 2022 haben wir uns dazu entschieden, Hochbeete für Mitarbeiter:innen anzulegen, als Nachfolger von unserem Kartoffelacker. Bei den Projekten geht es neben dem ökologischen Impact auch um einen gesellschaftlichen Beitrag: Für die Hochbeete sprechen wir die gesamte Belegschaft und deren Familien an, sich an der Pflege und Ernte zu beteiligen.
Wie unsere CO2 Emissionen berechnet werden
Gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft erstellen wir in regelmäßigen Abständen eine CO2 Bilanz. Diese orientiert sich am Greenhouse Gas Protocol, das Emissionsquellen in Scope 1, Scope 2 und Scope 3 unterteilt.
Für jede Kategorie werden Daten erfasst, zum Beispiel Tankbelege für den Verbrauch an Treibstoff. Anschließend werden die Daten in CO2 Äquivalente umgerechnet, in unserem Beispiel die Liter Benzin entsprechend in Tonnen CO2. Zusammengefasst ergibt sich dann aus den Daten aller Bereiche der Gesamtfußabdruck.
WIN Charta
Die WIN-Charta ist eine Initiative der Landesregierung Baden-Württemberg, die Unternehmen bei einer klaren Postitionierung von ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung unterstützen soll.